Roadtrip

„Grand Prix von Baku“ im SOS Kinderdorf

Tom Strobl in seinem „Rüttelbus“, einem 46 Jahre alten Campingwagen.
Tom Strobl in seinem „Rüttelbus“, einem 46 Jahre alten Campingwagen.(c) Die Presse/Clemens Fabry
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Filmemacher Tom Strobl wollte mit seinem „Rüttelbus“ nach Bangkok. Nun ist er zurück – und zieht ein erstes Resümee über erfreuliche Stunden in den besuchten Kinderdörfern.

Wien. Am 11. September ist Fernsehmacher Tom Strobl („Zwei Minuten – zwei Millionen“) mit seinem „Rüttelbus“, einem 46 Jahre alten Campingwagen, losgezogen, um sich einen Lebenstraum zu erfüllen. Ziel war, auf eigener Achse zu Silvester Bangkok zu erreichen. Und vor allem, möglichst viele SOS Kinderdörfer auf der Strecke zu besuchen und Spendengeld für SOS Kinderdorf Österreich zu sammeln. „Das ,vor allem‘ hat zumindest prima geklappt“, meldet Strobl nun nach seiner Rückkehr.

Wer wissen will, wie genau der mit Mitfahrer Daniel Wanek erlebte Roadtrip angesichts der geopolitischen Verhältnisse verlaufen ist, muss noch etwas warten: Geplant ist ein Film, der die Reise Richtung Osten nachzeichnet. Vermelden könne man jedenfalls „mehr als tausend persönliche Kontakte“ mit freundlichen, neugierigen Menschen – von denen viele dank sozialer Medien schon im Vorfeld von dem seltsamen Gespann im alten Bus gehört hatten. Sechs SOS Kinderdörfer habe man mit der mitgebrachten Carrera-Autobahn besuchen können – in Bulgarien, Georgien, Aserbaidschan (mit einem „Grand Prix von Baku“!) und Griechenland, lautet das Resümee in Bezug auf den sozialen Aspekt. „Wir haben mit Kindern auf den Straßen von Usbekistan gespielt, haben spontan einen einzigartigen Tag in einer Schule für autistische Kinder in Bursa in der Türkei verbracht. Wir haben mit ukrainischen Flüchtlingskindern herrlich sorgenfreie Rennen veranstaltet, und auch für eine Riesenhetz bei den Mitarbeitern sowie vielen Trainern und Lehrern gesorgt“, berichtet Strobl.

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