Rüstungsindustrie

Waffenschmieden im Aufwind

Puma, Marder oder – hier im Bild – Leopard. So heißen die Panzer von Krauss-Maffei Wegmann.
Puma, Marder oder – hier im Bild – Leopard. So heißen die Panzer von Krauss-Maffei Wegmann.AFP via Getty Images
  • Drucken
  • Kommentieren

Der Ukraine-Krieg führt weltweit zu höheren Militäretats und verheißt der Rüstungsindustrie einen Boom an Aufträgen. Wie sich die Umsätze der Waffenschmieden entwickeln, hängt auch von den Lieferketten ab.

Dass sich die Auftragsbücher der großen Waffenschmieden zeitnah leeren, ist unwahrscheinlich. Erst letzthin etwa mahnte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine Erhöhung der westlichen Waffenproduktion an. „Wir brauchen eine enorme Menge an Munition. Wir brauchen Ersatzteile“, sagte der Norweger zum britischen Radiosender BBC 4. Wichtig sei nicht nur die Instandhaltung von Waffensystemen, die bereits an die Ukraine geliefert wurden, sondern auch die Debatte über weitere Waffen. Die Nato müsse sich auf eine langfristige Unterstützung der von Russland überfallenen Ukraine einstellen. Also auf einen enormen Verschleiß an Waffen und Munition.

Mehr erfahren

Militärische Transportfahrzeuge – im Bild solche von Rheinmetall MAN – haben wieder Konjunktur.
Zertifikate

So lukrativ machen Krieg und Krisen die Rüstungsgeschäfte

Die geopolitischen Spannungen nehmen weltweit zu, immer mehr Länder erhöhen deshalb ihre Verteidigungsbudgets. Davon profitieren zahlreiche Rüstungsfirmen.
Vermögen baut man auf wie ein Haus - Stück für Stück.
Let´s make money

Diese drei deutschen Aktien und ein kanadischer Geheimtipp sollten zum Geldsegen werden

An der Börse herrscht seit Donnerstag Partystimmung. Man weiß halt nicht, wie lange sie anhält. Besser, man bleibt nüchtern - und nützt die Kaufgelegenheit bei diesen vier Aktien, um langfristig Geld zu verdienen.
Mehr Geld für Japans Selbstverteidigungskräfte. Aber was bringt es?
Verteidigungsbudget

Warum Japans Hightech-Wirtschaft in der Rüstung ein Leichtgewicht ist

Die Rüstungsindustrie der drittgrößten Volkswirtschaft ist nicht wettbewerbsfähig. Ob die Erhöhung des japanischen Verteidigungsbudgets daran etwas ändert, ist fraglich.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.