Nicht mehr Siege treiben Snowboarderin Anna Gasser an. Die Kärntnerin, 31, über Perfektion und deren Grenzen, das Umdenken im ÖSV und warum selbst Olympiagold in der Erinnerung nicht nur glänzt.
Am kommenden Wochenende wartet der Heimweltcup am Kreischberg. Wie speziell ist es, an einem Ort zu starten, den man vom Training in- und auswendig kennt?
Anna Gasser: Das ist schon ein guter Heimvorteil. Gleichzeitig ist man ein bisschen nervöser und sind die Erwartungen größer. Daheim will man wirklich ein gutes Ergebnis für die Leute holen. Es ist Druck, aber auch ein schönes Gefühl, ich freu mich darauf.