Après-Ski

Es braucht den Masterplan für nächsten Winter

ÖSV-Damen: Keine Zeit mehr für den Neuanfang.

Es ist natürlich ein Teufelskreis. Auch Skirennen werden vor allem im Kopf entschieden, und dort schwirrt bei den ÖSV-Damen im Moment so viel herum, dass an die viel zitierte Lockerheit, die über Sieg oder Niederlage entscheidet, erst gar nicht zu denken ist.

Schließlich jagt ein Weltcupdebakel das nächste – am Sonntag im zweiten Riesentorlauf von Kranjska Gora landete wieder keine Österreicherin in den Top Ten –, dreht sich jede Journalistenfrage um die Formkrise im Damenteam und versucht man, jedes Rennen wohl noch verbissener, den Erfolg zu erzwingen. Hinzu kommt das seit dieser Saison völlig neue Betreuerumfeld. Die Automatismen fehlen also nicht nur auf, sondern auch abseits der Piste.

Ein Befreiungsschlag – und es kann schnell wieder nach oben gehen. Das beteuern die ÖSV-Verantwortlichen nicht zu Unrecht, denn auch sie wissen: Praktisch alle Schützlinge sind vor nicht allzu langer Zeit noch besser Ski gefahren.

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