Natur

Warme Winter: Wenn die Zugvögel da bleiben

(c) dpa (A3386 Uli Deck)
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Störche und andere Zugvögel fliegen aufgrund der milden Winter seltener in den Süden. Im zu warmen Winter finden Meisen und Co. derzeit zwar mehr Futter, negative Folgen hat die fehlende Kälte aber dennoch.

Der Storch bleibt, der Bergfink kommt nicht mehr als Wintergast: Der bisher viel zu warme und schneearme Winter hat auch Auswirkungen auf die Vogelwelt.

Denn durch die milden Temperaturen werden einige Zug- zu sogenannten Standvögeln: Sie begeben sich nicht mehr in den Süden. In Österreich lasse sich das etwa beim Storch beobachten, wie Heinrich Frötscher, Ornithologe bei Birdlife und Nationalpark-Ranger in den Donauauen, sagt: Einige Störche ziehen nach wie vor nach Afrika, andere „verkürzen ihre Flugwege“ und überwintern in Südspanien, „Dutzende aber fliegen überhaupt nicht mehr weg“.

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