Dem 21-Jährigen werden schwere gemeinschaftliche Gewalt und versuchte schwere Körperverletzung vorgeworfen. Ihm drohen bis zu drei Jahre Haft.
Nach den Halloween-Krawallen in Linz hat die Staatsanwaltschaft nun einen 21-jährigen Syrer angeklagt. Ihm werden schwere gemeinschaftliche Gewalt und versuchte schwere Körperverletzung vorgeworfen, bestätigte Staatsanwaltschaftssprecherin Ulrike Breiteneder einen Bericht des „ORF Oberösterreich" am Mittwoch. Ihm drohen bis zu drei Jahre Gefängnis.
Ein Verhandlungstermin stehe noch nicht fest, da die Einspruchsfrist noch nicht abgelaufen sei. Der Beschuldigte befindet sich seit Ende Dezember in U-Haft. Das Ermittlungsverfahren gegen einen 19-jährigen Spanier, der zusammen mit dem 21-Jährigen festgenommen worden war, ist indes noch nicht abgeschlossen.
In der Halloween-Nacht waren auf der Landstraße Böller gezündet und Feuerwerkskörper, Flaschen und Steine auf Passanten, Polizisten sowie auf die Oberleitung der Straßenbahn geworfen worden. 129 Personen wurden angezeigt.
(APA)
