Analyse

Düstere Zeiten im Wintersportland Österreich

2,62 Sekunden fehlten Katharina Liensberger in Flachau auf Siegerin Petra Vlhová, für sie war es dennoch ein Schritt nach vorn.
2,62 Sekunden fehlten Katharina Liensberger in Flachau auf Siegerin Petra Vlhová, für sie war es dennoch ein Schritt nach vorn.MARCO BERTORELLO / AFP / picture
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Im alpinen Skisport ist die Durststrecke die auffälligste, doch nicht nur in dieser Disziplin schwächelt Österreich. Von Nachzüglern auf Schanzen und Loipen und den raren Lichtblicken.

Die Lage der Nation ist ernst, wenn sich ÖSV-Granden und ihre Vorgänger über die Medien Nettigkeiten ausrichten. So hatte Finanzreferent Patrick Ortlieb die im Oktober 2021 vorgefundenen Zustände als „Sauhaufen“ bezeichnet und die alte Riege um Peter Schröcksnadel mitverantwortlich dafür gemacht, dass man aktuell nicht mit Ski-Erfolgen verwöhnt wird. Der Ex-Präsident feuerte nun zurück, dass Hotelier Ortlieb lieber „in der Küche bleiben soll“.

Solch öffentliche Diskussionen sorgen für große Aufmerksamkeit, dabei kämpfen nicht nur die Skifahrer, sondern auch Skispringer, Biathleten oder Rodler vor den traditionellen WM-Zeiten nach ihrer Form. Eine Bestandsaufnahme.

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