Zeitenwende

Compliance-Anforderungen: "Grünes Mascherl" reicht nicht mehr

Z. B. bei Greenwashing drohen auch den Geschäftsleitern Haftungsfolgen.
Z. B. bei Greenwashing drohen auch den Geschäftsleitern Haftungsfolgen.(c) Marin Goleminov
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Vom Umweltschutz bis zur Einhaltung der Sanktionen – die Anforderungen in den Firmen sind massiv gestiegen. Und die Risken fürs Management sind hoch.

Wien. Am Thema Compliance führt für Unternehmen kein Weg vorbei – aber wie gehen sie im Alltag damit um, und wie gut sind sie für die aktuellen Anforderungen aufgestellt? Dazu hat die Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group (BCG) weltweit Führungskräfte von 250 großen Unternehmen aus verschiedenen Branchen befragt – konkret solche mit einem Umsatz von 500 Millionen bis über zehn Milliarden US-Dollar.

Wenig überraschend sind im vergangenen Jahr die geopolitische Situation und mögliche Handelssanktionen zu einem der fünf wichtigsten Themen für Compliance-Verantwortliche geworden. Wie die Studienautorinnen Katharina Hefter und Julia Gebhardt im Gespräch mit der „Presse“ betonen, „trifft das alle Unternehmen“. Wobei 36 Prozent der Befragten in den Sanktionen auch ein konkretes Risiko für ihren Arbeitgeber sehen.

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