Ukraine-Krieg

Schlacht um die Stadt mit dem Salzbergwerk an der Kippe

Ukrainian servicemen fire a 130 mm towed field gun M-46 on a front line near Soledar
Ukrainian servicemen fire a 130 mm towed field gun M-46 on a front line near Soledarvia REUTERS
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Der Fall der Donbass-Kleinstadt Soledar, der sich bis Mittwoch abzuzeichnen schien, wäre für die Russen nur ein taktischer Erfolg. Ein Kollaps der Ukrainer in der Region deswegen ist wenig wahrscheinlich.

Von „Fleischwolf" haben Soldaten und Beobachter schon gesprochen. Von der bisher blutigsten Schlacht des 21. Jahrhunderts, einer Gemengelage aus dem Stellungskrieg an der Westfront in Belgien und Frankreich im Ersten Weltkrieg und der Schlacht um Stalingrad oder Warschau im Zweiten Weltkrieg.

Bilder zeigen Soldaten in tiefen matschigen Gräben, von Artilleriefeuer abrasierte Wälder und aufgewühlte Felder mit frostig-weißen Krusten, auf denen Gefallene liegen. Es heißt, dass die Russen ihre Toten kaum noch bergen und Verwundete meist liegen lassen, weil es an Sanitätern mangelt. Auch die Ukrainer räumen enorme Opfer ein, wenngleich es keine Zahlen gibt. Man schätzt sie beidseits in die Tausende.

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