Geschichte

War Wikingerfrauen kein Jenseits vergönnt?

Eiin Volk der Krieger, aber auch der Kinderfäustlinge und subtilen Poesie: Neil Price zeichnet ein anderes Wikingerbild als die Serie „Vikings: Valhalla“.
Eiin Volk der Krieger, aber auch der Kinderfäustlinge und subtilen Poesie: Neil Price zeichnet ein anderes Wikingerbild als die Serie „Vikings: Valhalla“.(c) COURTESY OF NETFLIX
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Während auf Netflix die „Vikings“ wieder ihre Schwerter schwingen, erzählt der Archäologe Neil Price in einem fulminanten Buch „Die wahre Geschichte der Wikinger“. Sie führt bis in die Latrinen und eine Hölle, die keine war.

Die Wikinger sind nicht umzubringen. Nicht auf Netflix, wo ab 12. Jänner die zweite Staffel der Serie „Vikings: Valhalla“ läuft. Und auch nicht in historischen Debatten – wenn etwa diskutiert wird, ob Wikinger die Begründer der Kiewer Rus waren, jenes politischen Gebildes, das heute sowohl Russen als auch Ukrainer als Ursprung reklamieren.

„Die wahre Geschichte der Wikinger“ verspricht jetzt das neue Buch eines führenden Wikingerexperten: Der britische, in Schweden lehrende Archäologe Neil Price erzählt darin, was man über dieses Volk, das vom achten bis zum elften Jahrhundert die nördliche Welt geprägt hat,  weiß bzw. was immer noch Rätsel aufgibt. Zum „besten historischen Buch des Jahres“ kürte die „Times“ das Werk - und tatsächlich fesselt Price damit oft mehr als jede Fantasy.

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