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Sartorius dürfte ein gutes Jahr hinter sich haben. Soll man die Aktie jetzt kaufen?

Medikamente sind das Endprodukt. Die Technologie für die Produktion liefert unter anderem Sartorius.
Medikamente sind das Endprodukt. Die Technologie für die Produktion liefert unter anderem Sartorius.
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Der börsennotierte Laborausrüster kauft jährlich zwei Unternehmen zu, um zu Technologien zu kommen, die die Herstellung von Medikamenten beschleunigen. Das raten Experten interessierten Anlegern.

Pharma- und vor allem Biotech-Werte galten in der Pandemie als Renner – aber Aktionäre von Biontech, Pfizer, Moderna und Co. mussten auch gute Nerven bewahren, denn auch diese Branche ging im Vorjahr durch etliche Hochs und Tiefs. So ging es auch dem deutschen Laborzulieferer Sartorius: Vor einem Jahr erreichte die seit 2021 im DAX notierte Vorzugsaktie (VZ) mit 516,20 Euro das 52-Wochen-Hoch. Danach ging es volatil bis Juni auf das 52-Wochen-Tief von 293,30 Euro hinab. Davon hat sich das Papier längst erholt und ist vom Hochstand nur mehr rund 20 Prozent entfernt.

Auch diese Woche bestach der international führende Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter, der mit seinen Produkten auf die Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie fokussiert ist, durch Kursgewinne. So ging es am Mittwoch um mehr als fünf Prozent auf 409,40 Euro nach oben. Am Donnerstag verbilligten sich die VZ wieder leicht.

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