Martin Hetzer
Porträt

„Glücksfall, dass es in Österreich ist“

Seit Jahresbeginn leitet Martin Hetzer das Institute of Science and Technology Austria (Ista). Ein Gespräch über Forschende als Manager, Führung und interdisziplinäres Arbeiten.

Gut 19 Jahre forschte Martin Hetzer als Professor am renommierten Salk Institute im kalifornischen San Diego und war zuletzt auch Senior Vice President. Seine kurze Antwort auf die Frage, warum er das Salk Insitute verlassen habe, lautet: Ista. Es gebe kein vergleichbares Projekt zum Institute of Science and Technology Austria (Ista) in der internationalen Grundlagenforschung. „Es ist ein Glücksfall, dass es in Österreich ist“, sagt der gebürtige Wiener. Er kenne kein anderes „interdisziplinäres Forschungsnetzwerk, das sich im Wettbewerb mit anderen Top-Instituten so behaupten kann“ und „eine attraktive Alternative bietet, weil es nicht in Abteilungen aufgeteilt ist“.

Und weil es wächst. Aktuell gibt es auf dem Campus in Maria Gugging in der Nähe von Klosterneuburg 75 Forschungsgruppen und rund 1000 Mitarbeitende. Bis zum Jahr 2036 soll das Ista doppelt so groß werden.

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