Antrieb

Wie die Ernährung den Erfolg beeinflusst

Es gilt, auf die richtigen Energielieferanten zu setzen und genug Wasser zu trinken.(c) imago/Westend61
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Viele Personen nehmen sich zum Jahreswechsel vor, Essgewohnheiten zu überdenken. Wer auf komplexe Kohlenhydrate und Trinkpausen achtet, wird (auch) im Job davon profitieren.

Die alte Leier „Neues Jahr, neues Glück“ scheint niemanden mehr sonderlich zu motivieren. Womöglich deshalb, weil sich zu Jahresbeginn herausstellt, dass doch alles beim Alten geblieben ist. So steht es auch um die „guten“ Vorhaben der Essgewohnheiten: Viele versuchen im Jänner auf tierische Produkte oder Zucker zu verzichten, keinen Alkohol – aber dafür mehr Wasser – zu trinken. Die Liste ist lang.

Berechtigterweise, sagt Ernährungsberater Christian Köhler, denn die Ernährung entscheidet zu einem großen Teil darüber, sich entweder energiegeladen oder antriebslos zu fühlen. Ist im Volksmund oft vom Nachmittagstief die Rede, handelt es sich dabei um den „postprandialen Effekt“, weiß auch Ernährungswissenschaftlerin Karin Musch. Es kommt zu einer Unterzuckerung, gefolgt von Konzentrationsschwäche und Heißhungerphasen.

Zu vermeiden sei dies, indem man auf die „richtigen“ Energielieferanten und genug Wasserzufuhr setzt. Dazu zählen vollwertige Mahlzeiten, wie Porridge mit Joghurt und Früchten als Frühstück oder mittags ein Vollkorngetreide-Gemüse-Gericht mit Eiweißanteil, wie Kichererbsencurry mit Vollkornreis, Quinoa mit Gemüse. Auf Paniertes oder Frittiertes gilt es in der Mittagspause gänzlich zu verzichten, sagt sie.


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