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Die Opernstars von morgen?

Einmal nicht als Sänger, sondern Moderator zu erleben: Florian Boesch präsentiert seine Schützlinge.
Einmal nicht als Sänger, sondern Moderator zu erleben: Florian Boesch präsentiert seine Schützlinge. Clemens Fabry
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Florian Boesch, Spross einer Wiener Sängerdynastie, über einen Abend im MuTh, an dem er kommende Woche Nachwuchsinterpreten seiner Uni-Klasse präsentiert.

Florian Boesch ist nicht nur einer der profiliertesten österreichischen Sänger unserer Zeit, sondern auch ein leidenschaftlicher Lehrer. Seit 2015 betreut er an der Wiener Musikuniversität eine Klasse für Lied und Oratorium – „und ich darf mittlerweile sagen: Es ist eine tolle Klasse“, sagt er stolz. Seine Studenten machen Karriere. „Mittlerweile müssen wir bei der Staatsoper anfragen, ob meine Sänger an bestimmten Abenden frei sind, um ein Konzert zu geben.“ Denn manche seiner Schützlinge sind bereits Mitglieder des Opernstudios oder – wie im Falle der Sopranistin Patricia Nolz – bereits des Ensembles des Hauses am Ring.

Anfragen musste Boesch unter anderem wegen des kommenden Freitags: Am 20. Jänner heißt es im MuTh am Wiener Augartenspitz „Lied – The Next Generation“, und da präsentiert Boesch selbst einige seiner Absolventen und aktuell Studierenden. „Und ich sage gleich im Vorhinein: Ich selbst werde nicht singen. Schon deshalb nicht, weil ich weiß, dass die Jungen locker im Alleingang einen wertvollen und interessanten Abend gestalten können.“

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