Ist die Euphorie, mit der das Börsenjahr begonnen hat, gerechtfertigt? Anleger sollten nichts überstürzen. Und sich doch einmal ansehen, was Experten zu diesen drei Aktien - eine davon eine österreichische - sagen.
Das Jahr hat an den Börsen ziemlich euphorisch begonnen und kurz vergessen lassen, wie grottig das vergangene – zumindest bis zum Beginn der Erholung Anfang Oktober – war. Da kann man nicht gleich ungehalten sein, wenn die Kurse wie am Freitag einmal eine Pause einlegen.
Und doch wird an der abgelaufenen Woche inklusive Freitag bereits eine Kollisionslinie sichtbar, die sich in den kommenden Monaten fortsetzen könnte: Der Wunsch, das Schlimmste möge vorbei sein, kollidiert mit der Realität, dass das noch nicht zwingend der Fall sein muss und dass die dreimonatige Erholung, die vor allem in Europa stark ausfiel, ihre fundamentale Rechtfertigung erst erbringen muss. Die Unternehmenszahlen werden in den kommenden Wochen immer wieder zu diesem Prüfstein werden. So wie am Freitag einige US-Banken, die sinkende Gewinne und gleichzeitig höhere Rückstellungen vermeldeten.