Vom dänischen Teenie-Wunder bis Frankreichs Zukunftsaktie: Fünf Namen für die neue Tennissaison.
Carlos Alcaraz hat es im großen Stil vorgemacht. Der Spanier startete die Vorsaison als Nummer 32 der Weltrangliste, nur acht Monate (!) später lachte er als jüngste Nummer eins der Geschichte vom Tennisthron. Ein beispielloser Aufstieg, der durch die besonderen Umstände in Wimbledon – es gab keine Weltranglistenpunkte, jene aus 2021 fielen jedoch aus der Wertung – begünstigt wurde. Die „Presse am Sonntag“ nennt eine Auswahl Hochtalentierter, über die 2023 gesprochen wird.

Holger Rune (ATP 10)
Der Däne ist alles, nur kein Geheimtipp für die Saison 2023. Von der ATP im Dezember als „Newcomer of the year“ ausgezeichnet, hat sich Rune 2022 von Platz 103 auf Rang elf vorgeschoben. Der 19-Jährige, einst schon der beste Jugendliche der Welt, gewann in seiner ersten vollen Saison auf der Tour die Turniere in München, Stockholm und Paris-Bercy.