Tech-Aktien

Wiederholt sich die Dotcomkrise?

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Die starken Kursrückgänge im Vorjahr erinnern Anleger an das Platzen der Dotcomblase, von der sich die Tech-Aktien erst nach 15 Jahren vollständig erholt haben. Kann das diesmal wieder passieren?

Wien. Das Vorjahr war grauenvoll insbesondere für Technologiewerte. In dem von Ukraine-Krieg und Zinswende geprägten Jahr verlor der technologielastige Nasdaq 100 fast ein Drittel. Noch schlimmer erwischte es die großen Techkonzerne, die vorher bereits als sichere Bluechips gegolten hatten, weil sie jahrelang die Indizes nach oben gezogen hatten.

Der NYSE Fang+ Index, der die Kursentwicklung von zehn großen an der New Yorker Börse gehandelten Techkonzernen widerspiegelt, gab um 40 Prozent nach. Am schlimmsten erwischte es den E-Autobauer Tesla, dessen Aktie unter der Angst vor einer China-Flaute und unter dem auffälligen Verhalten seines Chefs Elon Musk litt und um 65 Prozent nachgab. Doch auch den Facebook-Konzern Meta erwischte es schwer, das Papier fiel um 64 Prozent. Anleger sorgen sich, dass Meta das stagnierende Werbegeschäft noch lange nicht mit der Zukunftshoffnung Metaverse (Verbindung von realer Welt und virtuellen Welten) kompensieren kann.

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