Anstoß

ÖSV: Wie man sich eine Krise schönreden kann

Österreichs Skifahrer sind seit zehn Rennen ohne Podestplatz – laut ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober ist der Weltcup ja auch kein Wunschkonzert.

Anna Gasser siegte im Snowboard, Eva Pinkelnig sprang allen davon, mit Chiara Kreuzer feierten die Skispringerinnen dazu einen Teamsieg in Zao wie auch ÖSV-Adler in Zakopane. Bei den Skifahrern war auch dieses Wochenende sieglos. Der Auftritt von Marco Schwarz in der verkürzten Wengen-Abfahrt – der Technikspezialist wurde bei seiner Premiere Sechster – und alle Versuche im ÖSV-Lager, Krisen, Rückstände, WM, Kitzbühel oder Trendwende schönzureden, blieben erinnerlich.

Mittelmaß in ein besseres Licht zu rücken gelingt nicht. ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober unternimmt dafür zwar alles, aber auch da klaffen Rückstände auf. Konsequenzen nach der (nicht komplett unvernünftig klingenden) Schelte durch ÖSV-Finanzreferent Patrick Ortlieb blieben aus.

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