Spanien

Barcelona gewann ersten Titel mit Trainer Xavi

Spanish Super Cup - Final - Real Madrid v FC Barcelona
Spanish Super Cup - Final - Real Madrid v FC BarcelonaREUTERS
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Barcelona gewann den Supercup, das 3:1 gegen Real begeistert. Vor allem Teenager Gavi eroberte die Herzen der Fans, er war an allen Treffern seiner Mannschaft beteiligt.

Der erste Titelgewinn des FC Barcelona unter Xavi Hernandez soll nicht der einzige für den 42-Jährigen bleiben. "SuperBarça verschlingt Madrid", schrieb die Sportzeitung "Marca" nach dem 3:1 der Katalanen gegen Real Madrid im in Saudi-Arabien gespielten Finale des spanischen Supercups am Sonntag. Einer, der besonders auf sich aufmerksam machte, war Gavi. Der 18-Jährige war an allen Treffern von Barcelona beteiligt.

Es war die Art und Weise, wie Barcelona das Spiel über weite Strecken bestimmte und Tore wie aus dem Lehrbuch erzielte. Dabei war der überragende Gavi immer mitbeteiligt. Der Teenager habe "promoviert" und Barça zum Superchampion gemacht, schrieb die Zeitung "Sport". Auch Xavi war voll des Lobes. "Es ist pure Leidenschaft, pure Seele", sagte der Trainer über seinen Jungspund. "Ich werde nicht aufhören, diesen Jungen zu loben." Für Gavi gebe es kein Limit. Im spanischen Nationalteam hat der Mittelfeldspieler bereits 17 Spiele zu Buche stehen.

Das 1:0 besorgte Gavi (34.) nach Vorarbeit von Robert Lewandowski. Das 2:0 durch den Polen (45.) aus einem Konter bereitete Gavi dann ebenso vor wie die Vorentscheidung durch Pedri (69.). Real machte vor den Gegentoren eins und drei eklatante Fehler. Karim Benzema gelang in der 93. Minute nur noch Resultatskosmetik.

Für Barcelona war es der erste Gewinn des Wettbewerbs seit 2018. Die Blaugrana sicherten sich zum 14. Mal den Supercup, Real bleibt bei seinen 12 Erfolgen. Der Spitzenreiter der Primera Division spielte auch im fernen Riad wie ein Spitzenreiter. Real ließ die Qualitäten des nahezu ebenbürtigen Verfolgers vermissen. "Es tut der Mannschaft weh, weil sie Endspiele normalerweise gewinnt", sagte Trainer Carlo Ancelotti. "Unsere Fehler haben die Partie entschieden." Der Italiener musste beim Mini-Turnier auf David Alaba verzichten, der seine Wadenblessur in Madrid auskurieren wollte.

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