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Kommentar

Olaf Scholz ist ein Teil des Problems der Bundeswehr

IMAGO/Sven Eckelkamp
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Nach dem Rücktritt der Pleiten-Pech- und Pannenministerin Christine Lambrecht muss der deutsche Kanzler die Bundeswehr viel ernster nehmen.

Für Christine Lambrecht ist die Zeit als heillos überforderte Pleiten-Pech-und Pannenministerin im Verteidigungsressort in Berlin überstanden. Ihr Rücktritt war überfällig – und er fällt auf den Kanzler zurück, der zu lange dem Schlingerkurs seiner SPD-Parteifreundin zugeschaut und ihr Angebot für eine Demissionierung abgelehnt hat.

Olaf Scholz hatte zwar nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine eine „Zeitenwende“ proklamiert und ein Sonderbudget von 100 Milliarden Euro versprochen, um der zum Teil maroden Bundeswehr auf die Sprünge zu helfen. Doch gerade in der Beschaffung des Militärgeräts für die Regierung in Kiew hat er in der Manier Angela Merkels gezaudert – und wurde so zum Getriebenen der Ereignisse und zum Bremser in seiner Ampel-Koalition.