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Angeschlagener Thiem verliert: Was soll man aus dieser Niederlage lernen?

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Dominic Thiem erlebt bei den Australian Open mit der Dreisatzniederlage gegen Andrej Rublew eine Enttäuschung und ist dabei ab Mitte des zweiten Satzes sichtlich gehandicapt.

Australien, das ist seit Dienstag bittere Gewissheit, war für Dominic Thiem keine Reise wert. Der Niederösterreicher scheiterte in der ersten Runde der Australian Open in Melbourne nach nur 2:10 Stunden Spielzeit mit 3:6, 4:6, 2:6 am Russen Andrej Rublew. Zuvor hatte der 29-Jährige bereits in der Qualifikation für das ATP-Turnier in Adelaide zum Auftakt verloren.

Das Match gegen Rublew muss gesondert und in zwei Abschnitten betrachtet werden. Denn ab Mitte des zweiten Satzes, als sich Thiem beim Stand von 3:6, 3:2 vom Physiotherapeuten behandeln ließ, agierte er sichtlich gehandicapt. Der US-Open-Champion von 2020 hatte fortan speziell beim Aufschlag Probleme. Er kam nicht mehr in die notwendige volle Körperstreckung und erklärte später, er habe sich bei einem wegen der Sonne ungünstigen Ballaufwurf im Match „ein bisschen in der Rippengegend gezerrt".

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