Bei dem Attentat auf die Abgeordnete Gabrielle Giffords wurde ein Mädchen getötet, das am am Tag der Terroranschläge des 11. September 2001 geboren wurde.
Das neunjährige Mädchen, das unter den Opfern des Attentats von Tucson war, wurde am Tag der Terroranschläge des 11. September 2001 geboren. Wie ihr Vater John Green am Sonntag dem US-Sender Fox News sagte, war seine Tochter Christina-Taylor wegen ihres Geburtstags am Tag des Einsturzes des World Trade Center in New York seit frühster Kindheit an Politik interessiert. Aus diesem Grund sei das Mädchen auch mit einer Nachbarin zu der Kundgebung der US-Kongressabgeordneten Gabrielle Giffords gegangen, bei dem sich am Samstag das Attentat ereignete.
Bei dem Anschlag in einem Einkaufszentrum in der Wüstenstadt im US-Bundesstaat Arizona wurde die 40-jährige demokratische Politikerin schwer verletzt. Sechs Menschen starben im Kugelhagel, 14 wurden verletzt. Darunter befand sich nach Angaben der Zeitung "Arizona Star Daily" auch die Nachbarin, die Christina-Taylor begleitete. Nach vier Schusswunden erhole sie sich von einer Notoperation, berichtete die Zeitung. Christina-Taylor starb im Krankenhaus.
"Sie wurde im Osten geboren und der 11. September betraf alle dort", sagte die Mutter des Mädchens, Roxanne Green, dem "Arizona Star Daily". "Sie war sehr patriotisch, und rot, weiß und blau zu tragen, war für sie wirklich besonders." Christina-Taylor gehörte zu 50 Kindern, die am Tag des Anschlags geboren wurden und die in dem Buch "Faces of Hope" (Gesichter der Hoffnung) zu sehen sind.
(Ag.)