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Hans Knauß: "Die ÖSV-Strukturen in der Nachwuchsförderung sind aus der Steinzeit"

Johann Groder / EXPA / picturede
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Hans Knauß liebt Kitzbühel, hier treffen sich Kultur, Sport und Society. Dass Sieger aus Österreich fehlen, irritiert nicht nur ihn. Über Schwünge, fehlende Hundertstel, groteske Liftpreise, Franz Klammer - und kapitale Systemfehler im ÖSV.

Die Presse: Die Streif-Rennen gelten als Herzstück des österreichischen Skisports. Warum?
Hans Knauß: Es ist ein historisch gewachsenes Skirennen. Kitzbühel ist ein Spektakel, wie die Formel 1 in Monte Carlo. Die Streif verlangt einem alles ab, diese Piste ist extrem schwierig. Dazu hat sich rundherum mit all den Partys und VIP-Empfängen ein gesellschaftliches Event entwickelt, es ist einzigartig im Weltcup. Da gibt es nichts Vergleichbares, da hält nur die Formel 1 in Monaco mit.


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