Gamsstadt

Kitzbühel: Die Wiederauferstehung von Österreichs Ski-Hochburg

APA/HANS KLAUS TECHT
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Über eine Hahnenkammwoche mit weißen Bändern, einem ÖSV-Speeddilemma und einem leidenden Mythos Streif.

Kitzbühel. Noch hält sich der Trubel am Hahnenkamm in Grenzen, doch spätestens am Freitag, wenn die erste von zwei Abfahrten auf der Streif ansteht, werden anders als in den vergangenen beiden Jahren, als die Corona-Maßnahmen die Ski-Hochburg zurechtgestutzt hatten, wieder die Massen in Kitzbühel einfallen. Vorbei also die Zeiten, als die Gamsstadt den Ski-Puristen gehörte, auch die Weißwurstparty gibt heuer ihr Comeback. Kitzbühel lässt das aus Vor-Pandemie-Zeiten bekannte Schauspiel wird wiederaufleben – bis der Sport dann endgültig im Mittelpunkt steht.

Streif

Auch die Streif bot beim ersten Abfahrtstraining am Dienstag (Schnellster: Ryan Cochran-Siegel aus den USA) das aus diesem Winter bestens bekannte Bild: ein rund 50 Zentimeter dickes weißes Band inmitten grüner Berghänge. Dieses Band aber würdigte die gesamte Abfahrtselite mit Lobeshymnen. Der Tenor: selten habe die Streif derart Freude bereitet wie bei diesem ersten Abtasten. Auch auf den umstrittenen „Bremsschwung“ in der Traverse hat FIS-Kurssetzer Hannes Trinkl heuer verzichtet.

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