Ukraine-Krieg

Putin hat bereits zwei Drittel seiner Raketen verschossen

Aufräumarbeiten in der Ukraine nach einem russischen Raketenangriff.
Aufräumarbeiten in der Ukraine nach einem russischen Raketenangriff. IMAGO/Ukrinform
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Russland hat große Teile seiner Marschflugkörper bei Angriffen auf Städte eingesetzt. Jetzt muss es ungenauere Waffen umfunktionieren.

Der verheerende Luftschlag auf ein Wohnhaus in Dnipro ist Teil einer neuen russischen Angriffswelle. Hauptziel ist es, die kritische Infrastruktur des Landes zu zerstören. Bereits in Syrien legten russische Kampfflugzeuge – als Teil einer Terrortaktik – über Jahre hinweg ganze Stadtteile in Schutt und Asche. „Das kann Moskau in der Ukraine nicht wiederholen“, sagt Nico Lange, Senior Fellow der Zeitenwende-Initiative der Münchner Sicherheitskonferenz. „Erstens besitzt Russland keine Lufthoheit in der Ukraine, und zudem fehlen die militärischen Möglichkeiten dazu“, erklärt Lange.

Der CDU-Politiker meint damit das russische Raketenarsenal, das Schätzungen zufolge auf weniger als ein Drittel des ursprünglichen Bestands an Marschflugkörpern geschrumpft sein soll.

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