Reportage

Der 24-Stunden-Alltag der Wachsoldaten

Yilman Mehmet (l.) und Angelo Stjepanovic vor der Radetzky-Kaserne.
Yilman Mehmet (l.) und Angelo Stjepanovic vor der Radetzky-Kaserne.(c) Valerie Voithofer (Valerie Marie Voithofer)
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Nach dem Tod eines Kameraden geht für die beiden Wachen Yilman Mehmet und Angelo Stjepanovic das Leben weiter – auch das Tragen der Waffe gehört für sie weiter dazu.

Yilman Mehmet und Angelo Stjepanovic bewachen stramm mit ihren Sturmgewehren die Einfahrt der Radetzky-Kaserne im 16. Bezirk. Die starren Blicke, die Uniformen und die Waffen wirken abschreckend. Das soll auch so sein.

Denn dadurch steigt die Hemmschwelle für potenzielle Eindringlinge. In ihrem 24-stündigen Wachdienst sind die Soldaten für alle Personen verantwortlich, die die Kaserne betreten oder verlassen möchten. Dabei müssen sie die Ausweise kontrollieren. Eintretenden wird daraufhin eine Tagespassierkarte ausgestellt, damit sie die Kaserne betreten dürfen. Dafür benötigen sie allerdings einen triftigen Grund.

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