Derzeit im Wiener Metro Kino: ein Schweizer Gipfelpunkt der Gebirgsfilmwelle.
Bergfilme hatten lang keinen allzu guten Ruf: Deutsches Naturspektakelkino mit Leni Riefenstahl wie „Der heilige Berg“ (1926) punzierte das Genre früh als Pathos-Vehikel mit NS-konformer Motivik. Spätere Kitschknaller wie Franz Antels „Heimatland“ (1955) taten ihr Übriges, um bildstarke Gebirgskulissen filmkünstlerisch in Misskredit zu bringen.