Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Ziegler als ÖVP-Berater - Pläne um russische Mobilmachung - Jacinda Ardern kündigt Rücktritt an

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Jacinda Ardern kündigt Rücktritt an: Für weitere vier Jahre fehle ihr die Kraft, sagte die neuseeländische Premierministerin. Ardern will im Februar zurücktreten, wie sie auf einer Veranstaltung ihrer Partei ankündigte. 2017 war Ardern bei ihrer Wahl zur Regierungschefin mit 37 Jahren eine der jüngsten Frauen weltweit an der Spitze einer Regierung. Mehr dazu.

Druck auf FPÖ "ist jedenfalls wichtig": ORF-Landesdirektor Robert Ziegler soll die ÖVP 2018 in der FPÖ-Liederbuch-Affäre aktiv beraten haben, wie interne Mails von ihm an Mitarbeiter zeigen. Am Vortag der Landtagswahl garantierte er Landeshauptfrau Mikl-Leitner zudem breite TV-Präsenz, die ihr am Ende auch nutzte. Mehr dazu [premium]

Selenskij kritisiert internationales Zögern bei Hilfe: Bald elf Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij der internationalen Gemeinschaft zu langes Zögern vorgeworfen. "Die Zeit, welche die freie Welt zum Denken benötigt, wird vom Terrorstaat (Russland) zum Töten genutzt", sagte er bei einer Rede am Weltwirtschaftsforum in Davos. Aktuell gehe es insbesondere darum, Russland bei dessen militärischer Mobilmachung zuvorzukommen. Mehr dazu in unserem Livebericht.

Plant Putin eine neue Mobilmachung? Wenn der Kreml eine Sache ganz und gar in Abrede stellt, dann ist vermutlich etwas Wahres dran. So könnte man die derzeitigen Spekulationen über eine neue Mobilmachungswelle in Russland beschreiben, schreibt Jutta Sommerbauer. Mehr dazu [premium]

Lassen wir uns zu viel gefallen? Eine berechtigte Frage, die auf viele Themenbereiche passt. Matthias Auer stellt sie in der heutigen Morgenglosse in Bezug auf abgelehnte Kunden, Preiserhöhungen, Milliardenhilfen. Die Stromkonzerne haben sich zuletzt nicht viele Freunde gemacht. Jetzt steht auch noch der Verdacht im Raum, dass sie uns in der Kriseüber den Tisch ziehen. Mehr dazu.

In Begutachtung: Das Krisensicherheitsgesetz geht am heutigen Donnerstag in Begutachtung. Das teilte das Innenministerium mit. Nach rund einem Jahr Arbeit daran hatte die Koalition im vergangenen November einen Entwurf dafür vorgelegt. Diesem hatte die Opposition aber ihr Zustimmung verweigert und heftige Kritik dran geübt. Dem Vernehmen nach hat es nun eine Einigung mit der Opposition gegeben.

Aufs Glatteis geführt: Am Donnerstag öffnet der Eistraum: Mit verkleinerter Fläche und neuer Kältetechnik. Die Gastronomie wurde vergrößert, die Eintrittspreise bleiben gleich. Mehr dazu [premium]

Aus dem Archiv: Der weibliche Mohr: Heute vor 100 Jahren schreibt die Neue Freie Presse: Es droht eine Falltür geöffnet zu werden, durch die man das unerwünschte Frauenelement in den Staatsämtern sachte und unauffällig verschwinden lassen will. Mehr dazu [premium]

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