Schmerzengeld

Mobbing durch den Bischof? Weltliches Gericht darf nicht helfen

Priester scheitert wegen Kirchenautonomie mit Klage.

Wien. Öffentlich schlecht gemacht habe ihn der Bischof und ihn mehrfach übergangen. Ja, sogar zu einem Treffen aller Priester in Österreich habe das Oberhaupt ihn nicht eingeladen, klagte der Geistliche. Dann habe der Bischof auch noch seine Versetzung angeordnet, erklärte der in einer griechisch-orientalischen Kirchengemeinde tätige Priester. Er fühle sich gemobbt und verlange daher 7500 Euro Schmerzengeld.

Doch man kam in dem Prozess gar nicht dazu, inhaltlich über die Vorwürfe zu entscheiden. Denn die Kirche wandte ein, dass der Priester sich hier nicht an staatliche Gerichte wenden dürfe. Eine Ansicht, die nun der Obersten Gerichtshof (OGH) bestätigte.

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