Männermode

Optimistischer Start ins Modejahr, in Mailand und Florenz

Das Modejahr beginnt traditionellerweise auf der Pitti Uomo in Florenz, gefolgt von den Männerschauen in Mailand. Die Stimmung war gut, aus London kam Martine Rose zur Pitti.

Wahrscheinlich findet auch über Silvester irgendwo auf der Welt eine Fashion Week statt, doch den traditionellen Beginn ihres gedrängten Jahres feiert die Branche in Florenz. Zweimal im Jahr, und eben auch Anfang Jänner, findet hier die Pitti Uomo statt und stellt den ersten wichtigen Eintrag im Kalender von Marken, Kreativen, Presse und Geschäftstreibenden dar. Nach der Pandemie habe man, so Pitti-Präsident Claudio Marenzi im Gespräch mit dem „Corriere della sera“, nun wieder einen Level erreicht, der sich als der neue Standard etablieren soll: 1200 Ausstellende, wie vor der Pandemie, werde man wohl nicht mehr erreichen – und wolle das auch gar nicht.

Beigestellt.

Von den 350 Marken, die bei der ersten postpandemischen Ausgabe in der Struktur der ehemaligen Festungsanlage von Florenz ihre Kollektionen präsentierten, hat man sich mittlerweile wieder auf 800 gesteigert. Trotz der Preiserhöhungen und des anhaltenden Krieges in der Ukraine seien die Aussichten auf ein positives erstes Halbjahr in der Branche gegeben, so Marenzi. Die positive – und gewissermaßen wegweisende – Devise des „PittiWay“, der die 103. Ausgabe der Messe folgte, darf sich überdies als programmatische Ansage verstehen lassen.

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