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TV-Notiz

ORF-Elefantenrunde: Wenn Mikl-Leitner interveniert und reimt

Udo Landbauer, Indra Collini, Johanna Mikl-Leitner, Helga Krismer und Franz Schnabl bei der ORF-Elefantenrunde in St. Pölten
Udo Landbauer, Indra Collini, Johanna Mikl-Leitner, Helga Krismer und Franz Schnabl bei der ORF-Elefantenrunde in St. Pölten(c) Tobias Steinmaurer, APA
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Niederösterreichs Landeshauptfrau will nie beim ORF, dafür regelmäßig in Brüssel intervenieren. Bei der „Elefantenrunde“ verschlug es ihr trotzdem die Sprache - vielleicht auch wegen der Klimaproteste im Hintergrund.

Es war vor fünf Jahren, als die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher aufgerufen waren, einen neuen Landtag zu küren. Zur Wahl standen damals fünf Spitzenkandidatinnen und -kandidaten, die als solche ihre Premiere begingen. Auf den ersten Blick hat sich seither nicht viel verändert – auf den zweiten fast alles.

Das Bekannte lässt sich in wenigen Sätzen zusammenfassen: Wie 2018 rittern 2023 Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), Franz Schnabl (SPÖ), Udo Landbauer (FPÖ), Helga Krismer (Grüne) und Indra Collini (Neos) um die Gunst der Wahlberechtigten. Seit Wochen streifen sie durch Wald- und Weinviertel, schütteln Hände, besuchen Betriebe und tragen blau-gelbe Schals, mit derselben Gelassenheit, mit der sie pinke Kondome und braune Plüschadler verteilen. Kurz vor dem Urnengang, so will es das tradierte Skript, geben sie ihre Kernbotschaften dann auch in der traditionellen „Elefantenrunde“ des ORF aus.

Für das Neue braucht es mehr Raum:

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