Porträt

Start-up-Gründerin Kosima Kovar: "Österreich ist bekannt für Zwischenlösungen"

Kosima Kovar hat keine Scheu davor, Neues zu wagen – oder vor Publikum zu sprechen, zuletzt vor der Europäischen Kommission in Prag. Dabei behandelt sie Themen, die sonst oft untergehen.

Alles veränderte sich durch den Entschluss, ihre Ziele nicht mehr (nur) vor Augen zu haben, sondern sie niederzuschreiben. Wie eine Keynote vor mehr als 2000 Menschen zu halten. Im vergangenen Jahr hielt Kosima Kovar bereits zehn solcher Vorträge. In denen sie vor allem über zwei Themen sprach: ihre Leidenschaft, Kommunikation und Nachhaltigkeit zu verbinden – ohne vorzutäuschen und Greenwashing zu betreiben –, und über die Sichtbarkeit von Frauen in der Wirtschaft.

Um als Expertin auftreten zu können, braucht es Erfahrung, die sie seit der Schulzeit sammelt: Als 16-Jährige begann sie, im Marketing bei McDonald's und Whatchado zu arbeiten, danach folgte berufsbegleitend ein FH-Masterabschluss in Organic Business und Marketing. Zu der Zeit entschied sie sich dafür, selbstständig zu werden. Zwar stand dieses Vorhaben nie auf der Zielliste, doch die Suche nach einer Agentur, bei der sie ihre Stärken einsetzen konnte, sei aussichtslos gewesen.

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