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Djokovic gegen Tsitsipas: Die hohe Kunst der Psychospielchen

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Das Australian-Open-Finale hat in den Köpfen von Novak Djoković und Stefanos Tsitsipas schon lange vor dem ersten Aufschlag begonnen. Über ein Tennisspiel und seine Nebenwirkungen.

Wenn sich am Sonntag (9.30 Uhr, live Eurosport, ServusTV) im Flutlicht der Rod Laver Arena Novak Djoković und Stefanos Tsitsipas im Endspiel der Australian Open gegenüberstehen, geht es um weit mehr als den ersten Grand-Slam-Titel des Jahres. „Es steht sehr viel auf dem Spiel“, wusste auch Tsitsipas, der Gedanken an die Tragweite dieses Duells vor dem großen Finale am besten gar nicht zulässt – so das denn überhaupt möglich ist.

Carlos Alcaraz, der in Melbourne verletzt fehlt, wird sich voraussichtlich zumindest Auszüge dieses Matches live ansehen. Wer auch immer als Sieger hervorgeht, wird den Spanier am Montag als Nummer eins der Weltrangliste ablösen. Die Aussicht auf den Tennisthron ist nur eine Note dieses Finals. Djoković hat mehr Wochen (373) als jeder andere Spieler an der Spitze verbracht. Er würde mit einem Triumph erstmals seit 6. Juni 2022 wieder den Thron erklimmen.

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