Unfall

Daytona: Schwerer Unfall von Lucas Auer

Der Mercedes-Pilot, 28, prallte frontal in eine Mauer, wurde danach operiert.

Daytona. Lucas Auer hatte bei einem schweren Unfall im Training für den PS-Klassiker 24-Stunden von Daytona großes Glück. Der Tiroler, 28, erlitt zwar bei dem Crash einen Lendenwirbelbruch und wurde auch sofort in Florida operiert. Doch das Ganze hätte weitaus schlimmer ausgehen können.

Auer hatte im Mercedes-AMG in der GTD-Klasse am Donnerstag die Pole-Position erreicht, als er ausgangs der ersten Kurve die Kontrolle über seinen GT3-Rennwagen verlor und frontal in eine Betonmauer krachte. Er musste geborgen werden, laut Berichten von Fotografen wurde dabei der Überrollkäfig aufgeschnitten.

Der Österreicher, er ist der Neffe von Gerhard Berger, war nach dem Unfall ansprechbar und bei Bewusstsein, klagte jedoch über Schmerzen. Welche Auswirkungen die Verletzung hat, ist erst nach der Operation klar. Mit ihm hätten in Daytona der Deutsche Philip Ellis, der Amerikaner Russell Ward und Indy Dontje (NED) starten sollen. Nun soll ein Ersatzfahrer genannt, ein Ersatz-Chassis eingeflogen werden. Die Pole-Position ging verloren. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.01.2023)

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