Gildenball

Klimaaktivisten kleben sich an Fassade des Bregenzer Festspielhauses

Zehn Mitglieder von „Extinction Rebellion“ blockierten den Eingang des Bregenzer Festspielhauses, um damit gegen das Projekt der Bodensee-Schnellstraße zu protestieren.

Zehn Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten haben sich am Freitagabend an der Glasfassade des Festspielhauses Bregenz festgeklebt. Wie ORF Vorarlberg berichtete, ist der Gruppierung "Extinction Rebellion" konkret der Stopp des Projekts der Bodensee-Schnellstraße (S18) ein Anliegen. Durch die unter dem Motto "Blockiert die Reichen und Mächtigen" stehende Aktion fiel es den Gästen des Gildenballs schwer, das Festspielhaus über den Haupteingang zu betreten.

Mit ihrer Aktion kamen die Aktivistinnen und Aktivisten der in den vergangenen Wochen durch Straßenblockaden österreichweit bekannt gewordenen "Letzten Generation" zuvor, die in Vorarlberg noch keine Aktionen durchgeführt hatte. In der Vergangenheit hatte es im westlichsten Bundesland jedoch schon Klimaproteste gegeben, etwa im Oktober, als auf der Montfortbrücke in Feldkirch ein fünf Meter großes Spinnennetz aufgespannt wurde. Im Dezember störte "Extinction Rebellion" eine Landtagssitzung in Bregenz.

(APA)

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