67. ESC

Song Contest: Frauenduo Teya & Salena vertritt Österreich

EUROVISION SONG CONTEST (ESC) 2023: INTERVIEW MIT TEYA UND SALENA
EUROVISION SONG CONTEST (ESC) 2023: INTERVIEW MIT TEYA UND SALENAAPA/EVA MANHART
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Mit welchem Lied die beiden ehemaligen Starmania-Kandidatinnen beim ESC in Liverpool antreten werden, soll noch bis zum 8. März ein Geheimnis bleiben.

Zwei junge Sängerinnen vertreten Österreich heuer beim 67. Eurovision Song Contest in England. Teya & Salena gehen im Mai als rot-weiß-rotes Kandidatinnenduo an den Start - mit einem Song, der noch geheimgehalten wird. Die 22-jährige Wienerin und die 24-jährige Steirerin wurden am Morgen im Ö3-Wecker als neue Hoffnungsträgerinnen für die geplagte österreichische ESC-Seele präsentiert. Schließlich gelang der bis dato letzte Finaleinzug doch 2018.

Der soll Teya & Salena nun mit einer Uptemponummer gelingen - die allerdings vorerst noch geheimgehalten wird. Am Weltfrauentag, dem 8. März, soll die Nummer der Öffentlichkeit vorgestellt werden. "Wir haben sie zusammengeschrieben und werden auch gemeinsam singen", verrieten die beiden Künstlerinnen.

Die 22-jährige Teya und ihre zwei Jahre ältere Kollegin kennen einander bereits seit zwei Jahren, als sie an der ORF-Castingshow "Starmania" teilnahmen. Als ihre persönlichen Idole bezeichnet Teya Sängerinnen wie Adele oder Amy Winehouse, wobei sie selbst auch Saxofon spielt. Seit sie 17 Jahre alt ist, schreibt sie selbst Songs. Sie versuchte bereits 2020 ein ESC-Ticket für Österreich respektive für Serbien zu lösen, scheiterte damals jedoch. Und auch Salena hat bereits Castingerfahrung, schaffte sie es 2017 bei "The Voice of Germany" doch immerhin in die dritte Runde und versuchte sich 2019 als Kandidatin für den österreichischen ESC-Beitrag.

Liverpool springt für Ukraine ein

Wann das österreichische Duo seinen großen Auftritt in Liverpool haben wird, steht dann am Abend fest. Dann wird in Liverpool ausgelost, welches der Teilnehmerländer im 1. und welches im 2. Halbfinale am 9. respektive 11. Mai singt. Insgesamt sind heuer 37 Länder für das musikalische Großevent qualifiziert, das im Vorjahr im italienischen Turin vom Kalush Orchestra aus der Ukraine gewonnen wurde.

Aufgrund des russischen Angriffskrieges findet der ESC 2023 nun aber nicht im eigentlichen Siegerland statt, sondern in Liverpool, nachdem sich England zum Einspringen bereit erklärt hat. Russland ist indes vom Bewerb ausgeschlossen. Fix für das große Finale am 13. Mai qualifiziert sind die sechs größten Zahler Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien sowie Vorjahressieger Ukraine. Die übrigen 31 Teilnehmer müssen hingegen durch die Semifinale, in denen je zehn Finaltickets vergeben werden.

(APA)

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