"Turn on"

„Zeitenwende“ bei Architektur-Festival 2023

Christoph Panzer
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Das 21. Architekturfestival „Turn on“ findet vom 4. bis 6. März in Wien statt und widmet sich Themen wie Ökologisierung, Nachverdichtung und Energie.

Die geopolitischen Ereignisse des letzten Jahres erschütterte die Welt, viele Bereiche des Lebens werden in der Folge neu gedacht. Die Gesellschaft sieht sich in vielen Bereichen an einer „Zeitenwende“ – mit beträchtlichen Konsequenzen auch für Architektur, wohnen, Stadtplanung und Mobilität.

An diesem Wendepunkt werden bereits bekannte Themen unumgänglich: Ökologisierung, Regionalisierung, alternative Energiesysteme, aber auch Recycling bis hin zu Cradle to Cradle. Auf einer anderen Ebene geht es vermehrt um die Verdichtung von Baustruktur, um deren Wiederverwendung und Transformation anstelle von Neubau; auf einer wieder anderen Ebene um innovative funktionelle und räumliche Typologien.

Das Programm

Das Programm wird diese und weitere Themen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchten. Der Ablauf teilt sich in zwei Programmschienen: Die Vorträge von Turn on Partner am Donnerstag und Freitag, jene von Turn on am Samstag. Die Eröffnungsrede hält Margit Ulama, Gründerin und Leiterin des Festivals, die Begrüßung am Freitag übernimmt traditionsgemäß Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft in Wien, die Begrüßung am Samstag Christian Kühn, langjähriger Vorsitzender der Architekturstiftung Österreich. Den Festvortrag „Die Konstruktion der Idee“ am Freitagvormittag hält der Südtiroler Architekt Walter Angonese, Direktor der renommierten Accademia di architettura, USI, in Mendrisio in der Schweiz. Ort: ORF RadioKulturhaus, Wien, www.turn-on.at

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