Nirgendwo in Europa steigen die Preise schneller als in dem osteuropäischen Land. Trotz Ausnahmeregelungen bei den Russland-Sanktionen. Einige Gründe sind hausgemacht.
Belgrad/Budapest. Lange pilgerten die Kroaten zum Einkaufen über die ungarische Grenze. Doch seit Wegfall der Schengen-Grenze zu Jahresbeginn machen sich vermehrt die Ungarn zu Shopping- und Tanktouren ins südliche Nachbarland auf.
Auch weil die Preise im Adriastaat seit der Euro-Einführung kräftig gestiegen sind und in den jeweiligen Grenzgebieten viele Kroaten zum Einkaufen nun vermehrt nach Bosnien, Serbien oder Slowenien pilgern, sorgen die ungarischen Shoppingtouristen bei Kroatiens Medien für Erstaunen.