Anstoß

Gerhard Milletichs Rücktritt als Präsident muss im ÖFB Folgen haben

++ ARCHIVBILD ++ FUSSBALL: SOFORTIGER RUeCKTRITT VON MILLETICH ALS OeFB-PRAeSIDENT
++ ARCHIVBILD ++ FUSSBALL: SOFORTIGER RUeCKTRITT VON MILLETICH ALS OeFB-PRAeSIDENTAPA/ROBERT JAEGER
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Jeder Verband braucht Compliance-Regeln und klare Richtlinien. Der Fußballbund wäre gut beraten, die Gunst dieser Stunde zu nützen und sein Präsidium durch ein professionelles Management-Board - wie es die Bundesliga vorzeigt - auszutauschen.

Gerhard Milletich zog am Dienstag einen Schlussstrich unter seine kurze Amtszeit als Präsident des Fußballbundes. Der Burgenländer, 66, war jahrzehntelang als Funktionär tätig – doch an der Spitze der rot-weiß-roten Fußballwelt hielt er sich nur knapp 16 Monate lang. Intern umstritten, von Kollegen im ÖFB-Präsidium (aka „Landesfürsten“) schon vor der Wahl angezählt und letzten Endes über die „Inseraten-Affäre“ gestolpert: das Kapitel dieser Präsidentschaft ist keineswegs ein Ruhmesblatt für unseren Sport.

Dabei: Milletich engagierte Ralf Rangnick als Teamchef. Und, in seiner Ära wurde der Bau des Trainingszentrums in Aspern beschlossen.

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