Kärnten-Wahl

Team Kärnten will Volksbegehren "Kein E-Auto-Zwang" starten

 Spitzenkandidat Gerhard Köfer im Rahmen des Wahlkampfauftakts des Team Kärnten (TK) am 20. Jänner 2023, in Velden
Spitzenkandidat Gerhard Köfer im Rahmen des Wahlkampfauftakts des Team Kärnten (TK) am 20. Jänner 2023, in VeldenAPA/MARKUS ANGERER
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Parteichef Gerhard Köfer verzichtet aus Kostengründen auf eine Agentur. Mit dem Budget von 500.000 Euro will er die  Wahlkampfkostenobergrenze ausnützen.

Das Team Kärnten von Gerhard Köfer führt einen Wahlkampf der Marke Eigenbau für die Landtagswahl am 5. März. Auf eine Agentur werde verzichtet, die koste nur viel. Was sie leiste, könne man auch selbst machen, erklärte der Parteichef. Mit dem Budget von 500.000 Euro werde die geltende Wahlkampfkostenobergrenze ausgenützt. Das Geld fließe vor allem in Plakate, einzige eigene Veranstaltung war der Wahlkampfauftakt am 20. Jänner im Casineum Velden.

Neben Plakaten - die ebenso von Köfer, seiner Familie und dem Team Kärnten selbst gestaltet seien - wird auch in Werbung in den sozialen Medien investiert, weniger in klassische Inserate. Als Giveaways gibt es unter anderem Flyer, Zündhölzer und Taschentücher. Als Wahlkampfunterstützung hätten sich bereits rund 200 Freiwillige gemeldet, sagte Köfer. Sie sollen in gelben Jacken - entsprechend der Parteifarbe - im öffentlichen Raum um Stimmen werben. Fünf Fahrzeuge wurden gebrandet.

Eigene Veranstaltungen brauche er keine mehr, ist Köfer überzeugt. Auch auf einen Wahlkampfabschluss werde verzichtet. Er sei zu etwa zehn Events - großteils Podiumsdiskussionen - eingeladen, dazu kommen noch Interviews und Medienberichte. Und im Wahlkampffinale soll wohl auch sein Volksbegehren "Kein E-Auto-Zwang", das Köfer im Oktober initiiert hatte, in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Dann sollen die 8.400 nötigen Unterschriften im Einleitungsverfahren beisammen sein.

(APA)

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