Der Traiskirchner Bürgermeister will politisch weiter strahlen, aber wohin? Seine Endlossätze gaben wenig Aufschluss.
Es gibt unzählige Arten, Fragen nicht zu beantworten. Der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) wählte am Dienstagabend im „Report“ einen Weg der vielen Worte. Ohne Luft zu holen ließ er Pläne, Absichten und Realitäten zu scheinbar endlosen Sätzen verschmelzen, die zu zerteilen sich Interviewerin Susanne Schnabl größte Mühe gab.
Zu Bablers Absichten, „über Traiskirchen hinaus zu strahlen“, erfuhr man deshalb nicht wahnsinnig viel. Aber zumindest nickte der Liebling vieler Linker in der SPÖ deutlich, als die Moderatorin solche Ambitionen feststellte. Dass er in den Bundesrat einziehen wird, sei jedenfalls „kein Trostpflaster“ für eine andere Position. Was genau es ist, wurde freilich auch nicht klar.