Der Dritte Nationalratspräsident freut sich über die Kür der Rosenwurz zur Arzneipflanze des Jahres 2023. Der Grund: Er will ein Präparat herausgeben.
Der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) will offenbar neue Tätigkeitsfelder für sich erschließen. Wie er auf Twitter schreibt, möchte er demnächst ein eigenes Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt bringen.
„Rosenwurz ist Arzneipflanze des Jahres 2023“, schreibt Hofer. „Das ist ein bemerkenswerter Zufall. Ich bringe in wenigen Tagen ein Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt. Ein wichtiger Bestandteil der Formel: Rosenwurz!“, hält er fest.
Gegenüber dem „Kurier“ führte Hofer aus, dass sich das Mittel bereits in Produktion befinden soll und noch im Februar verfügbar sein werde. Die Formel bestünde zudem noch aus Vitamin B6, Zink und Ginseng. Der Zweck: ein „Wohlfühlmittel“ mit stärkender Wirkung. Tatsächlich sollen die Wirkstoffe der Rosenwurz bei Erschöpfung, Angst, Depression oder kognitiven Beeinträchtigungen helfen.
Die „Kronen Zeitung“ griff diese Nachricht auf und erachtete es als „pikant“, zu erwähnen, dass Rosenwurz „oft auch eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt“ werde.
(Red.)