Landtagswahl

SPÖ mit Rückstand, FPÖ mit Stillstand beim Kärnten-Marathon

Peter Kaiser (SPÖ), Partnerin Uli Wehr und SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner beim Wahlkampfauftakt in Kärnten
Peter Kaiser (SPÖ), Partnerin Uli Wehr und SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner beim Wahlkampfauftakt in KärntenAPA/GERD EGGENBERGER
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Ausgerechnet in Herbert Kickls Heimatbundesland, Kärnten, könnte der Siegeslauf der Freiheitlichen enden. Vorübergehend.

Wien/Klagenfurt. Am Dienstag war Station Nummer elf dran – das Gasthaus Untermoser in Feldkirchen. 42 Stationen in 42 Tagen will Peter Kaiser auf seinem „Wahlmarathon“ bis zum Landtagswahlsonntag am 5. März absolvieren. Wie beim vergangenen Mal. Damals endete Kaisers „Marathon“ mit einem klaren Sieg: Die SPÖ erreichte knapp 48 Prozent, ein Plus von über zehn Prozentpunkten. Die SPÖ bekam 18 Mandate, die anderen Parteien zusammen haben ebenso viele. Landeshauptmann Kaiser ging daraufhin eine Koalition mit der ÖVP ein

Die folgende Legislaturperiode blieb, abgesehen von Postenschachervorwürfen, von größeren Verwerfungen verschont. Es ist also wieder mit einem klaren Start-Ziel-Sieg von Peter Kaiser, im richtigen Leben ebenso Marathonläufer, zu rechnen. Was auch Pamela Rendi-Wagner das Leben in Wien erleichtern dürfte – jedenfalls für eine gewisse Zeit.

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