Quergeschrieben

Warum die USA Kiew nicht genug Waffen für einen Sieg liefern

Die Amerikaner wissen genau, was in ihrem nationalen Interesse ist. Und die Deutschen haben Annalena Baerbock.

Wenn man dabei zusehen muss, wie die deutsche Außenministerin, Annalena Baerbock, schlafwandlerisch durch die Weltgeschichte taumelt, wie sie wie jüngst Russland eher unabsichtlich fast den Krieg erklärt („Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“); schwadroniert von „Ländern, die Hunderttausende Kilometer entfernt liegen“; Strom „im Netz speichern“ will, weil das „Experten errechnet haben“; oder erläutert, der Ukraine-Krieg werde anders geführt als im 19. Jahrhundert, denn damals kämpfte man „nur mit Panzern“ – wenn man also diese Aneinanderreihungen von Bildungsferne, Ignoranz und Unverständnis als Zeitzeuge hautnah miterleben muss, könnte einem angst und bange werden.

Baerbocks schlichte intellektuelle Ausstattung erscheint um so tragischer vor dem Hintergrund ihrer Vorgänger, Männern wie Konrad Adenauer, Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher oder Helmut Schmidt. Sie alle mögen ihre Fehler und Untiefen gehabt haben, aber sie waren zweifellos Staatsmänner von Format, würdig ihres bedeutenden Amts.

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