Kolumne

Ich singe nur ein Lied

Sprechblase
SprechblaseClemens Fabry
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Sprechblase Nr. 477. Warum wir „den Lead übernehmen“.

Da gibt es die einen, die sind weltmeisterlich unterwegs, wenn es darum geht, der Arbeit aus dem Weg zu gehen. Dann gibt es andere, die alles Mögliche an sich reißen, unabhängig davon, ob sie diesen Aufgaben gewachsen sind.

Und daneben gibt es jene, die sich zwar wichtig machen, letztlich aber delegieren. Mit der alles entscheidenden Frage – Achtung, Sprechblase: „Wer übernimmt den Lead?“ Wer dann „ich“ sagt (oder je nach den Umständen sagen muss), darf sich gleich projektmanagerisch an die Sache machen. Und kann damit, je nach Projekt, zum Verlierer oder Star werden.

Das gilt übrigens auch für Teya und Selena: Seit wenigen Tagen wissen wir, dass die beiden Sängerinnen heuer Österreich beim Eurovision Song Contest vertreten werden. Oder anders. Sie haben „wir“ gesagt auf die Frage: „Wer übernimmt das Lied?“

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

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