Organisation

Hybride Arbeit ist Vereinbarungssache

Marin Goleminov
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„Regeln bringen Bürokratie, Rahmen schaffen Kultur“, sagt Frauke von Polier, Chief People Officer bei Viessmann. Daher werden die einzelnen Arbeitsmodelle auf Teamebene geklärt.

Mit dem Privileg kommt die Verantwortung. Das Privileg, das Frauke von Polier, Chief People Officer beim Klimalösungsspezialisten Viessmann, meint, heißt hybrides Arbeiten. Weil es nicht allen Menschen möglich ist. Rund die Hälfte der rund 14.000 Mitarbeitenden bei Viessmann sind „Workplace Enthusiasts“, die ihren eigenen Arbeitsplatz haben und den auch so gut wie jeden Tag nutzen – etwa in der Produktion. Zehn Prozent bezeichnet sie als „Digital Nomads“, die ständig mobil im Einsatz sind – und das auch dürfen, weil sie beispielsweise Servicetechnikerinnen sind. Bis auf einen Tag pro Monat, an dem sie verpflichtend ins Büro kommen müssen. Rund 40 Prozent bei dem familiengeführten Konzern heißen „Hybrid Pros“, dürfen es sich aussuchen, wo sie arbeiten.

Oder besser gesagt ausmachen: mit dem Team und mit der Führungskraft nach den jeweiligen Bedürfnissen, sagt von Polier, die beim Peter-Drucker-Forum in Wien als Diskutantin zu Gast war.

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