Die SPÖ-Spitze traf sich am Freitag erstmals seit der niederösterreichischen Wahlschlappe – just Salzburgs SPÖ-Chef fehlte dabei, weil er einen prominenten Gast hatte. Und: Warum Alexander Wrabetz an der Seite Michael Ludwigs auftritt.
Es war das erste Mal, dass die Spitze der Sozialdemokratie nach der Niederösterreich-Wahl, bei der man trotz strauchelnder ÖVP ein Minus kassiert hatte und sogar von der FPÖ überholt worden ist, im größeren Stil die Köpfe zusammengesteckt hat: Am Freitag standen für die rote Führungsriege Vorstands- und Präsidiumssitzungen auf dem Programm.
Eigentlich hat sich die Partei im Vorfeld auch Ruhe bis zur Kärnten-Wahl Anfang März verordnet, um Landeshauptmann Peter Kaiser dort nicht den Wahlkampf zu verhageln. Zumindest offiziell soll bis dahin keine interne Kritik geübt werden.