Soziale Medien

Auf TikTok Post aus Stalingrad

Ascan Breuer erzählt in sozialen Medien von einer Reise auf den Spuren des Großvaters. [ C. Fabry]
Ascan Breuer erzählt in sozialen Medien von einer Reise auf den Spuren des Großvaters. [ C. Fabry]Die Presse/Clemens Fabry
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Das Einzige, was Ascan Breuer von seinem Großvater hat, ist dessen Feldpost. Basierend darauf hat er nun eine Webserie gestartet.

Die Briefe, sagt Ascan Breuer, existierten in seiner Familie schon immer. „Ich hab sie nur nie angefasst.“ Sein Vater weigere sich bis heute, sich damit auseinanderzusetzen. Dabei spielt dieser eine Hauptrolle – als ungeborenes Kind, dessen Vater aus Russland Briefe an seine hochschwangere Frau verfasst.

Auch Ascan Breuer zögerte lang, sich dem Thema zu widmen. „Ich bin zwar historisch interessiert, aber Militär ist nicht mein Ding. Andererseits war es natürlich so, dass ich ohne Opa aufgewachsen bin – und am Horizont war immer Stalingrad, das Monster.“ Irgendwann nahm der in Wien lebende Filmemacher die Briefe doch zur Hand. Und stellte fest, „dass dort eine extrem berührende Geschichte erzählt wird, mit einer ziemlichen Passion.“

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