Leitartikel

Die Lösung ist mehr Angebot und nicht der Preisdeckel

(c) IMAGO/Fotostand (IMAGO/Fotostand / K. Schmitt)
  • Drucken
  • Kommentieren

Die Inflation macht Rufe nach staatlichen Preisregulierungen wieder einmal lauter. Solche können die Probleme mittelfristig aber sogar verschärfen.

Spanien ist zurzeit das Sehnsuchtsland vieler in Österreich. Grund dafür ist aber ausnahmsweise nicht das derzeit wesentlich bessere Wetter, sondern die Inflation. Im Jänner glänzten die Iberer mit der niedrigsten Rate im ganzen Euroraum (5,8 Prozent), während es hierzulande sogar eine Steigerung auf 11,1 Prozent gab. Und besonders stark steigen die Preise derzeit in Restaurants und Hotels. Dies wird in den kommenden Semesterferien im Skiurlaub stark zu spüren sein.

Erklärt wird dieser Unterschied zu Spanien mit den Maßnahmen der dortigen sozialistischen Regierung. Diese führte etwa Preisdeckel auf Gas und Mieten ein und senkte die Mehrwertsteuer auf Nahrungsmittel. Ein Vorbild, dem auch Österreich folgen sollte, so linke Ökonomen, SPÖ und Arbeiterkammer. Dann wäre das Inflationsproblem gelöst.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.