Ski alpin

Der WM-Marathon des rot-weiß-roten Kronprinzen

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Wieder droht dem heimischen Skisport Ungemach, und wieder einmal soll Marco Schwarz die Ski-Nation retten. Über ein Rennfahrerleben im Zeichen von großen Fußstapfen und neu entfachtem Temporausch.

Immer wenn sich dunkle Wolken über dem österreichischen Skisport zusammenbrauen, wird Marco Schwarz herbeigerufen. Als Marcel Hirscher zurücktrat, war es der Kärntner, der das hinterlassene Loch füllen sollte. Als man erkannte, wie chancenlos die ÖSV-Athleten dem Gesamtweltcupsieg hinterherfahren, schnallte man dem Slalom-Ass die Abfahrtsskier an. Und nun, da bei der WM in Courchevel eine äußert ernüchternde Medaillenausbeute droht, ist es wieder der Ski-Tausendsassa, der es richten soll.

Natürlich kommen all diese Erwartungen nicht von ungefähr, der Mann aus Radenthein war derjenige, der mit seinen Anlagen dem großen Marcel Hirscher noch am nächsten kam. Schwarz ist auch kein Speed-Neuling, er war Junioren-Weltmeister im Super-G und schaffte nun das Comeback auf den Abfahrtsstrecken beinah spielerisch. Wie man bei einer Ski-WM zum Medaillenhamster wird, hat er ebenfalls schon vorgezeigt.

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